Gebete und Gebote

Wer betet, wendet sich an Gott. Ob mit eigenen Worten oder mit den Worten bekannter Gebetstexte wie dem Vaterunser. Es gibt viele Gründe zu beten: Für sich selbst oder für andere, zum Beispiel für Kranke und Leidende. Oder man dankt für Gottes Hilfe oder das Schöne in der Welt. Die Zehn Gebote regeln das Verhältnis des Menschen zu Gott und zu seinen Mitmenschen.

Das Vaterunser
Das Vaterunser ist das wichtigste Gebet der Christen und stammt von Jesus selbst. Es verbindet alle Christen auf der Welt und ist in viele Sprachen übersetzt. Bei jedem Gottesdienst wird es gesprochen, begleitet vom Läuten einer Glocke.
Den Glauben bekennen
In der Kirche bekennt man sich zu wichtigen Glaubensaussagen. Die sind in Bekenntnissen zusammengefasst und werden im Gottesdienst gemeinsam gesprochen. In der frühen Kirche haben sich Christen auf diese Sätze geeinigt und über Jahrhunderte weitergegeben.
Die Zehn Gebote
Einzelne Gebote kennen viele: Du sollst nicht töten. Oder: Du sollst Vater und Mutter ehren. Nach biblischer Überlieferung hat Gott die Zehn Gebote dem Propheten Mose gegeben. Die Gebote regeln das Verhältnis des Menschen zu Gott und zu seinen Mitmenschen.
Gebetsheft in Krisenzeiten
Das Heft enthält Gebete, die in Krisen helfen können. Es gibt Gebetsanregungen für Anlässe im Lebenskreis, in Not und Krankheit oder für Frieden, Schöpfung und Vergebung. Darüber hinaus finden sich Morgen-, Abend- und Tischgebete sowie weitere Anregungen.
EVERMORE – die Inspirations-App
Die Handy-App hilft, mit Meditationen und Impulsen achtsamer und besinnlicher durchs Leben zu gehen. EVERMORE bedeutet «jetzt und für immer». Das Angebot will Freiraum für Spiritualität und Glück im Alltag schaffen.
Warum beten?
Es gibt viele Anlässe und Gründe für das persönliche Gebet: Krisenzeiten ebenso wie glückliche Momente. Beten bedeutet nicht, alles zu bekommen, was man sich wünscht. Aber Gebet verändert - vor allem den, der betet. Die Evangelische Kirche in Deutschland gibt weitere Anregungen.