Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 13 Feb 2009

Vellmar (epd/medio). Die Lage der Christen in Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg, steht im Mittelpunkt der diesjährigen Aktion «Hoffnung für Osteuropa» der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). Wie der Pressesprecher der Aktion, Claus-Dieter Suß, am Donnerstag in Kassel mitteilte, würden hierzu am 28. Februar und 1. März Gäste aus der heute zu Russland gehörenden Stadt in Vellmar erwartet.

So wird etwa der ehemalige Propst von Kaliningrad, Heye Oswald, am Samstag, 28. Februar, 14.30 Uhr, in der Johanniskirche über die Lage in der Stadt berichten. Zudem wird sich das Vellmarer Hilfsprojekt «Rat und Tat», mit dem der Landwirtschaft vor Ort geholfen werden soll, vorstellen. Um 19.30 Uhr gibt der Kantchor aus Gusev ein Konzert in der Adventskirche. Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof.Dr. Martin Hein wird dann dort am Sonntag, 1. März, 10.30 Uhr, die 16. Aktion «Hoffnung für Osteuropa» in der EKKW offiziell eröffnen.

Aus der Landeskirche engagieren sich derzeit rund 60 Initiativen in den Ländern des ehemaligen Ostblocks. Dabei geht es um die Unterstützung beim Aufbau von tragfähigen Strukturen der Kirchen und der Diakonie in Osteuropa, aber auch um die konkrete Hilfe mit Medikamenten, Lebensmitteln und landwirtschaftlichen Maschinen. Alle Projekte werden gemeinsam mit den Partnern in den osteuropäischen Ländern geplant und umgesetzt. (13.02.2009)

Linktipp:

Bundesweit wird die Aktion «Hoffnung für Osteuropa» am 1. März 2009 mit einem Gottesdienst im Ulmer Münster eröffnet. Informationen dazu finden Sie unter:

hoffnung-fuer-osteuropa.de