Offen für Vielfalt

Vielfaltsverstärker sein

In vielen unserer Gemeinden und Einrichtungen gibt es bereits gute Beispiele wie Vielfalt gelebt wird. Ob Gemeindefeste oder Feiern mit anderen Religionsgemeinschaften, interreligiöse Partnerschaften, Familiencafé oder die multikulturelle Band: Hier möchten wir die Vielfalt, inspirierende Ideen und kleine Zeichen sammeln.

Überblick

Gesichter und Aktionen

Texte und Links

Begegnungszelt für Trialog der Religionen

Das Zelt der Kasseler Evangelischen Hoffnungskirchengemeinde ist in Zusammenarbeit mit der Carl-Schomburg-Schule entstanden und kann bei der Gemeinde auch für eigene Veranstaltungen ausgeliehen werden. So war es z. B. als «Abrahams Zelt» schon beim Festival der Kulturen in Hanau als Begegnungsort im Einsatz. Dort wurde sich über religiöse Fragen und Antworten ausgetauscht. 

Themenheft «Christen und Muslime»

In der Ausgabe 05/2018 der Zeitschrift «blick in die Kirche für Mitarbeitende» geht es um Islam und Christentum und das Verhältnis beider Religionen. Im Editorial heißt es: «Mit diesem Heft haben wir nicht den Anspruch, das Thema erschöpfend zu behandeln – das wäre unmöglich. Aber wir wollen hinhören und hinsehen: Was ist das eigentlich für eine Religion, die uns im Alltag häufig begegnet und über die wir doch nur wenig wissen? Wir wollen auch nach Brückenbauern zwischen den beiden Religionen schauen, wohl wissend, dass nicht immer eitel Sonnenschein herrscht.» In den Artikeln geht es auch um ganz beiläufige Themen, wie z.B. das Fasten und die damit verbundenen Regeln. 

Ausgewählte Berichte

Die Besucherinnen und Besucher des Hephata-Erntedankfestes konnten sich hautnah einen Eindruck von der Landwirtschaft auf dem Hofgut Richerode holen. Unser Foto zeigt Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Hephata-Vorstand Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt. (Foto: hephata.de)
Gottesdienst und Hephata Jahresempfang
Offen für Vielfalt beim Erntedankfest in Richerode

Gottesdienst, Kulinarisches und Programm für die ganze Familie: Am Sonntag (1.10.) richtete die Hephata Diakonie ihr Erntedankfest auf dem Hofgut Richerode aus. Zu Gast war Bischöfin Dr. Beate Hofmann und predigte. Zuvor hatte Hephata zum traditionellen Jahresempfang eingeladen.

Solidarität zu zeigen und ein Zeichen zu setzen – dazu rufen immer mehr Kirchenkreise der Landeskirche auf. Unser Foto zeigt Dr. Martin Lückhoff, Dekan des Evangelischen Kirchenkreises Hanau, und Mustafa Macit Bozkurt, Imam des Islamischen Vereins Hanau e.V., die die Mitglieder ihrer Religionsgemeinschaften und alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hanau dazu ermutigen, aktiv bei der Türschild-Kampagne mitzumachen. (Foto: Initiative Offen für Vielfalt / Uwe Zucchi)
Immer mehr Kirchenkreise schließen sich an
Initiative «Offen für Vielfalt» nimmt in Kurhessen-Waldeck Fahrt auf

Immer mehr Kirchenkreise der Evangelischen Kirche von Kuhessen-Waldeck schließen sich der Initiative «Offen für Vielfalt - Geschlossen gegen Ausgrenzung an», der die Landeskirche im Januar als offizielle Kooperationspartnerin beigetreten ist. Mittlerweile unterstützen auch die Kirchenkreise Hanau, Kassel, Kirchhain, Marburg und Schwalm-Eder die Kooperation von Unternehmen, kommunalen Institutionen und Vereinen, die sich für Demokratie und Vielfalt einsetzt.

Kampagnenlogo und Motto der Initiative «Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung»
Vielfalt-Verstärker 2020: Friedenskirche und Mevlana-Moschee
Auszeichnung für interreligiöse Partnerschaft in Kassel

Eine besondere Auszeichnung für ihre Partnerschaft haben die Kasseler Friedenskirchengemeinde und die Mevlana-Moschee in Kassel-Mattenberg erhalten, den «Vielfalt-Verstärker 2020». Sechs Projekte aus Kassel und der Region wurden von der Initiative «Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung» gewürdigt, insgesamt gibt es ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro.