Andreas Kaufmann in neuen Vorstand des Hessischen Jugendrings gewählt

Kassel (medio). Bei der digitalen Vollversammlung des Hessischen Jugendrings (hjr) haben die Delegierten, unter ihnen sechs Ehrenamtliche der Evangelischen Jugend Hessen, Ende November einen neuen Vorstand gewählt. Andreas Kaufmann, Diakon und Sozialarbeiter aus dem Kirchenkreis Kinzigtal, wird die Evangelische Jugend der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) für die nächsten zwei Jahre dort vertreten. Mario Machalett von der Sportjugend Hessen wurde zum Vorsitzendem gewählt. Desweiteren wurden in den Vorstand Gregor Gallner (DGB-Jugend Hessen-Thüringen), Jan Schmitz (SJD – Die Falken Hessen) und Nadine Wacker (Bund der Katholischen Jugend Hessen - BDKJ) gewählt, berichtete Ruth Battefeld, Fachreferentin Referat Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
 
Andreas Kaufmann ist seit dem Jahr 2004 als Jugendarbeiter in der Ev. Kirche in Gelnhausen-Meerholz u.a. tätig und leitet dort ein Jugendzentrum. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Kinder- und Jugendgruppen, Freizeiten, Ferienspiele und vor allem die Arbeit mit Ehrenamtlichen, so Ruth Battefeld. Er war Mitglied im Kirchenkreisvorstand des Ev. Kirchenkreises Gelnhausen und vier Jahre lang Vorsitzender des Jugendbeirates der Stadt Gelnhausen. In der Kreissynode des Kirchenkreises Kinzigtal ist er Mitglied, ebenso in der Jugendkammer der EKKW. Dort vertritt er die Interessen der Evangelischen Jugend der EKKW. 
 
Die Evangelisch Jugend Hessen ist einer der vier größten Jugendverbände in Hessen. Ihre Vertreterinnen und Vertreter arbeiten regelmäßig in Gremien des Hessischen Jugendrings mit. Die sechs delegierten Ehrenamtlichen wirkten auch an dem einstimmig beschlossenen Leitantrag der hessischen Jugendverbandsarbeit maßgeblich mit. Unter dem Titel «Mit der Jugend – raus aus der Pandemie» beziehen der Hessische Jugendring und seine Mitgliedsverbände damit Stellung zu den aktuell zentralen jugendpolitischen Themen wie Jugendbeteiligung, Demokratieförderung, Inklusion und Nachhaltigkeit. Es ist zugleich das Arbeitsprogramm für die Jahre 2021-2023. (02.12.2021)