Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 15 Apr 2016

Hephata (medio).  «Wie wird man eigentlich Diakon?» «Was macht man im Theologiestudium?» - Diesen Fragen widmeten sich die Theologiestudierenden bei ihrer Frühjahrstagung am 8. und 9.April, zu der sie Studierende der Sozialen Arbeit mit gemeindepädagogisch-diakonischer Qualifikation (GPD) eingeladen hatten. Die Tagung in Hephata stand unter dem Motto «Wer bin ich? – Wer bist du?» Die Studierenden hatten unzählige Fragen und viel Gesprächsstoff, sagte die Ausbildungsreferentin Prof. Dr. Regina Sommer, die bei der Landeskirche für die Ausbildung zum Pfarrdienst und zum Diakonenamt zuständig ist. Auch Zukunftsfragen wurden laut: «Wie wird es sein, wenn wir als Diakone und Pfarrerinnen einmal in gemeindlichen Kontexten zusammenarbeiten?»- «Was können dann Pfarrer, was Diakoninnen besonders gut einbringen?»

«Pfarrerinnen und Diakone verbindet miteinander, dass sie das Evangelium im Rahmen eines kirchlichen Amtes weitergeben – in Wort und Tat», so die Ausbildungsreferentin in ihrem Impuls auf der Tagung. Prof. Dr. Volker Herrmann, der im Studiengang Soziale Arbeit mit GPD am Studienstandort Hephata der Evangelischen Hochschule Darmstadt lehrt, wies auf die unterschiedlichen und sich ergänzenden Kompetenzen hin, die Pfarrer und Diakoninnen in die Kommunikation des Evangeliums einbringen. Biographische «Wegmarken» auf dem Weg hin zum Amt der Diakonin und des Pfarrers brachten Diakonin Ute Kaisinger-Carli, landeskirchliche Fachreferentin für gemeindebezogene Dienste und Maik Dietrich-Gibhardt, theologischer Direktor der Hephata Diakonie in das wechselseitige Gespräch ein.

Der Austausch zwischen den Studierenden wurde von beiden Gruppen als sehr positiv bewertet: «Wir haben viel voneinander erfahren und dabei auch über unser eigenes Amts- und Berufsprofil nachgedacht.» lautete das abschließende Fazit. (15.04.2016)

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