Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 24 Mär 2016

Kassel (medio). Wie koordiniert und qualifiziert man ehrenamtliche Hilfe für Flüchtlinge und heißt sie vor Ort willkommen? Für soziale Arbeit mit Flüchtlingen hatte die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck auf der Herbsttagung der Landessynode 2015 kurzfristig eine Million Euro an Sondermitteln bereitgestellt. Knapp die Hälfte ist bereits an zahlreiche Projekte innerhalb der Landeskirche vergeben worden. Initiativen in diesem Bereich sind aufgerufen, sich weiterhin für eine Förderung bewerben.
 
Die bisher geförderten Projekte zeigen, wie vielfältig ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen aussehen kann. Sie reichen von gemeinschaftlichen Gärtnern im Kirchgarten in Wolfhagen, einem Kochprojekt von der Evangelischen Jugend in Freigericht bis hin zu Qualifizierung von Ehrenamtlichen für Sprachkurse in Fuldatal.
 
Mit diesen Sondermitteln sollen insbesondere Projekte und Initiativen gefördert werden, die einen Beitrag zur Schaffung einer Willkommenskultur oder zur Koordination und Qualifizierung ehrenamtlichen Engagements leisten. Die Projekte sollen kirchengemeindenah, auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt sein. Antragsberechtigt sind Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Gesamt- und Zweckverbände, Schulen in landeskirchlicher Trägerschaft sowie regionale Diakonische Werke im Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die maximale Förderhöhe beträgt 50.000 € pro Antrag. (24.03.2016)

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Die Richtlinien für die Bewilligung von Fördermitteln aus dem Sonderkontingent «Soziale Arbeit mit Flüchtlingen» lesen Sie hier:

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