Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 11 Mär 2022

Kassel (medio). In ganz Deutschland wurde m Sonntag Reminiszere (13.03.) bedrängten und verfolgten Christinnen und Christen gedacht. An dem Sonntag der Fastenzeit wird der Blick immer auf ein Land gelenkt, in dem die Situation besonders kritisch ist. In diesem Jahr steht Belarus im Fokus.

Durch den Schulterschluss zwischen den Präsidenten Russlands und Belarus im Ukrainekrieg ist auch Belarus wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Doch von den Belarussen und ihrem Kampf für einen demokratischen Wandel ist nur wenig zu hören. Mehr als 1.000 Menschen sind dort in Haft, weil sie sich friedlich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben. Wie geht es ihnen – und wie geht es den Christinnen und Christen in diesem Land, das autokratisch geführt wird? 

Die Evangelische Kirche in Deutschland bietet auf ihrer Homepage umfangreiches Material und Hintergrundinformationen zum Thema. Eine deutschsprachige Übersicht der Schicksale aller politischen Gefangenen in Belarus bietet die 100xsolidaritaet.de. Dort hat auch Bischöfin Dr. Beate Hofmann ihre Solidarität mit den politischen Gefangenen in Belarus bekundet: «Mut bewegt die Welt. Sie sind mutige Weltbeweger*innen! Ich hoffe und bete, dass Ihnen dieser Mut weiter geschenkt wird.» (15.03.2022)