Jan Rinnert (Vorsitzender der Geschäftsführung, l.) von Hereaus mit Bischof Martin Hein (Mitte), Pröpstin Sabine Kropf-Brandau (2.v.l., Pfarrerin Heike Mause und Fachreferent Ralf Weidner (r.) in der Hanauer Firmenzentrale. (Foto: W. Hartmann / Heraeus)

Jan Rinnert (Vorsitzender der Geschäftsführung, l.) von Hereaus mit Bischof Martin Hein (Mitte), Pröpstin Sabine Kropf-Brandau (2.v.l., Pfarrerin Heike Mause und Fachreferent Ralf Weidner (r.) in der Hanauer Firmenzentrale. (Foto: W. Hartmann / Heraeus)

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 03 Apr 2019

Hanau (medio). Am vergangenen Donnerstag (28.3.) besuchte Bischof Prof. Dr. Martin Hein mit einer Delegation den in Hanau ansässigen Technologiekonzern «Heraeus Holding GmbH». Gastgeber war Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung, sowie Elena Petrov, Executive Personal Assistant to the CEO. Begleitet wurde Bischof Hein von der Pröpstin des Sprengels Hanau-Hersfeld, Sabine Kropf-Brandau, Pfarrerin Heike Mause von der Innenstadtkirche in Hanau und Ralf Weidner, Fachreferent des Referates Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Landeskirche im Sprengel Hanau-Hersfeld.

Während des zweistündigen Besuchs konnten die Teilnehmenden Heraeus als weltweit führenden Technologiekonzern kennen lernen. Die Produkte und Lösungen des in Familienbesitz befindlichen Unternehmen kommen in den Bereichen Umwelt, Energie, Elektronik, Gesundheit, Mobilität und Industrie zur Anwendung, teilte Fachreferent Ralf Weidner mit. Der Ursprung des Unternehmens liege in einer im Jahr 1660 von der Familie betriebenen Apotheke. Darauf aufbauend sei im Jahr 1851 das erste Unternehmen des Konzernes gegründet worden. Mittlerweile beschäftigt Heraeus nach eigenen Angaben rund 13.000 Mitarbeitende in 40 Ländern. Die Holding ist auf allen Kontinenten tätig, wobei der Schwerpunkt im asiatischen Raum liegt und dort besonders in China.

Für den Erfolg des Unternehmens sei elementar, dass sich die Eigentümerfamilie an transparenten ethischen Werten messen lässt und Wert darauf legt, dass diese auch an die Mitarbeitenden im Unternehmen weitergegeben werden. Somit entstehe eine hohe Identifikation der Belegschaft mit dem Unternehmen, berichtete Weidner weiter.

Nach einem ausführlichen Dialog hatte die Gruppe noch die Gelegenheit, in Teile der innovativen Arbeitsbereiche Einblick zu nehmen. Zum Abschluss des Besuchs bedankte sich Bischof Hein ausdrücklich für die Besuchsgelegenheit, nicht ohne festzustellen, dass die Begegnung in außerordentlicher Weise die zugewandte und freundliche Ausstrahlung des Unternehmens erfahrbar gemacht habe, so Fachreferent Weidner. (03.04.2019)

Linktipp:

Weitere Informationen zum Technologiekonzern «Heraeus Holding GmbH» finden Sie im Internet unter:

heraeus.com