Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 29 Aug 2011

Kassel (epd). Eine enge Verbindung von Gerechtigkeit und Frieden sind nach den Worten des Bischofs der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, für das Gedeihen eines Gemeinwesens unerlässlich. Gerechtigkeit allein könne unbarmherzig sein, aber auch ein Friede ohne Gerechtigkeit sei wenig förderlich, sagte Hein am Samstag (27.8.) während einer Andacht zum Beginn des Tages der offenen Tür im Bundessozialgericht in Kassel.

Hein bezog sich auf den 85. Psalm der Bibel, in dem davon die Rede ist, dass «Gerechtigkeit und Friede sich küssen». Wer nach Gottes Willen frage, werde Gerechtigkeit und Frieden in engster Verbindung sehen, betonte Hein. Diese enge Verbindung werde auch im Bundessozialgericht praktiziert. So könne die Erinnerung an die Bibel «hilfreich und heilsam» sein. Er habe den Wunsch, «dass dieses Gericht auf seine Weise mit dazu beiträgt, dass sich Gerechtigkeit und Frieden weiterhin heftig küssen», sagte Hein. (29.08.2011)

Im Wortlaut:

Lesen Sie hier die Andacht von Bischof Martin Hein im Wortlaut:

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