Prof. Dr. Martin Hein (r.) und Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß mit Bischof Anba Damian in Höxter-Brenkhausen. (Foto: privat)

Prof. Dr. Martin Hein (r.) und Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß mit Bischof Anba Damian in Höxter-Brenkhausen. (Foto: privat)

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 24 Mai 2019

Höxter-Brenkhausen (medio). Am 22. Mai 2019 haben der Bischof der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, und Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß, Dezernentin für Diakonie und Ökumene, das Koptisch-Orthodoxe Kloster der Hl. Jungfrau Maria und des Hl. Mauritius in Höxter-Brenkhausen besucht. Seit 1993 ist das ehemals katholische Kloster ein Zentrum koptisch-orthodoxen Lebens in Deutschland.

Der Bischof der Koptisch-Orthdoxen Kirche in Deutschland, Anba Damian, hieß die Gäste herzlich willkommen und gab einen Einblick über die mehr als zwei Jahrzehnte dauernden Ausbauarbeiten zu einem Begegnungsort koptischer Christen mit Christen anderer Konfessionen. Damian verwies auf seine langjährigen Beziehungen zur Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, die sich auch in seiner regelmäßigen Teilnahme an der «Ökumenischen Vesper» in Kassel ausdrücken, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle.

Zudem dankte er der Landessynode für ihr Eintreten für die bedrohten Christen in Ägypten. Bischof Hein und Oberlandeskirchenrätin Brinkmann-Weiß überreichten neben einer Spende als Ausdruck der ökumenischen Verbundenheit eine Altarbibel in der Fassung der neubearbeiteten Luther-Bibel und drückten ihre Hoffnung aus, dass die gewachsenen Beziehungen zum koptisch-orthodoxen Kloster in Brenkhausen weiter ausgebaut werden könnten.

Für Bischof Damian war der Besuch nach eigenem Bekunden ein «Zeichen der geschwisterlichen Beziehung, der Solidarität und der Bestätigung unserer Zugehörigkeit». (24.05.2019)