Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 15 Apr 2011

Marburg (medio). Bundespräsident Christian Wulff hat am Donnerstagabend (14.4.) im Rahmen seines Antrittsbesuches in Hessen die Elisabethkirche in Marburg besucht. Bei seinem Gang durch die Kirche wurde er begleitet von dem Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, dem Propst des Sprengels Waldeck und Marburg, Helmut Wöllenstein, und dem Dekan des Kirchenkreises Marburg, Burkhard zur Nieden, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.

Propst Wöllenstein erläuterte an verschiedenen Stationen die bedeutendsten Kunstschätze der Elisabethkirche wie die «Französische Elisabeth» und den Elisabethchor mit dem Schrein der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Im Verlauf der kurzen Führung, an der auch der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier mit Ehefrau Ursula und die hessische Kultusministerin Dorothea Henzler teilnahmen, spielte Kantor Nils Kuppe auf der neuen Orgel der Elisabethkirche ein Stück von César Franck. Als Gastgeschenk überreichte Bischof Hein dem Bundespräsidenten einen Bronzeabguss vom Schrein der Heiligen Elisabeth. Nach einem gemeinsamen Friedensgebet endete der Besuch mit einem Gang zur Ruhestätte des ehemaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg.

Stichwort: Elisabethkirche in Marburg

Die Marburger Elisabethkirche, die über dem Grab der Elisabeth von Thüringen (1207 – 1231) errichtet wurde, wurde am 1. Mai 1283 eingeweiht. Baubeginn war 1235, das Jahr der Heiligsprechung der Elisabeth. Die Kirche entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Wallfahrtstätten des Abendlandes. (15.04.2011)

Impressionen des Besuchs

Linktipp:

Die Elisabethkirche in Marburg finden Sie im Internet unter:

www.elisabethkirche.de