(Foto: medio.tv/Schauderna)

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Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 12 Apr 2021

Berlin/Kassel. Am 18. April 2021 wurde bundesweit der Opfer der Corona-Pandemie gedacht. Aus diesem Anlass gab es einen ökumenischen Gedenkgottesdienst als ARD-Fernsehgottesdienst aus der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und einen zentralen Staatsakt in Berlin. Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, sollte dies ein Tag des Innehaltens sein, der zeigt, dass wir als Gesellschaft Anteil nehmen, die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen, heißt es aus dem Bundespräsidialamt.

Prälat Bernd Böttner hatte die Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck dazu eingeladen, ebenfalls am 18. April an die Opfer der Pandemie vor Ort zu erinnern. «Im Geleit mit der EKD und den anderen Landeskirchen haben wir uns dazu entschlossen, uns an dem Gedenken an die an Corona Verstorbenen an Miserikordias Domini zu beteiligen», erklärt der Prälat. Um die Vorbereitung dieser Gedenkgottesdienste zu erleichtern, hat die Arbeitsstelle Gottesdienst Materialien entwickelt. (19.04.2021)

  • Pfarrerin Margit Zahn (Arbeitsstelle Gottesdienst) hat liturgische Bausteine erstellt. Sie enthalten ein Eingangsgebet zum 23. Psalm (Wochenpsalm Misericordias Domini) bzw. ein Fürbittengebet mit einem Kerzenritual. Gedacht sind sie für einen (Kurz-) Gottesdienst analog in/vor der Kirche oder digital oder für ein liturgisches Gedenken auf dem Friedhof oder einem anderen zentralen geeigneten Ort.
    [PDF-Dokument]
     
  • Pfarrer Lars Hillebold (Referatsleiter Referat Gottesdienst, Kirchenmusik, Theologische Generalia) hat sich unter dem Titel «Volle Weide: Hirten, Worms, Coronagedenken» Gedanken über den Predigttext (Hes 34,1-16.31) gemacht. 
    [PDF-Dokument]
Linktipp:

Weitere Informationen zum Gottesdienst unter:

programm.ard.de