Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 02 Jul 2014

Rio de Janeiro/Kassel (medio). Unsere National-Elf hat den WM-Pokal nach 24 Jahren wieder nach Deutschland geholt. In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Final-Spiel mussten «Jogis Jungs» gegen das Team aus Argentinien alles geben und setzten sich mit einem 1:0 in der Verlängerung durch. 113 Minuten bangten die deutschen Fans - darunter auch viele beim PublicViewing in den Kirchengemeinden - mit ihrer Mannschaft, bevor Mario Götze mit seinem Tor den Traum vom Titel wahr machte. Am Dienstag wird die deutsche Elf dann nach ihrer Rückkehr am Brandenburger Tor in Berlin von ihren Fans empfangen.

Bereits am vergangenen Freitag tippte Bischof Martin Hein auf ein 1:0 für Deutschland. Das Team werde im Finale damit beschäftigt sein, die Kreise von Lionel Messi einzuengen: «Da bleiben erheblich weniger Möglichkeiten, zu zaubern wie gegen Brasilien», prognostizierte Hein gegenüber dem epd und behielt mit seiner Einschätzung recht.

Kirchengemeinden boten «Public Viewing»

Die Fernsehübertragung des Finalspieles konnte vielerorts auch beim «Public Viewing» mitverfolgt werden und auch viele Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck luden zum gemeinsamen Fußball Schauen ein. Allein über das WM-Portal der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) waren 94 Gemeinden der Landeskirche für die öffentlichen Fernsehübertragungen registriert. Gemeinden in großen Städten wie Kassel und Fulda waren darunter ebenso zu finden, wie Gemeinden in kleinen Dörfern wie etwa Haunetal-Wehrda oder Breuna-Oberlistingen. Laut EKD hatten sich insgesamt 1.200 Gemeinden und Einrichtungen der gemeindlichen, örtlichen Jugendarbeit angemeldet. (14.07.2014)