Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 01 Nov 2007

Kassel (epd). Der Präsident des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland, Klaus-Dieter Kottnik, hat an die Mitarbeiter der diakonischen Öffentlichkeitsarbeit appelliert, ein klares Profil zu entwickeln. Wichtig sei insbesondere die Kenntnis der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, sagte er am Dienstag in Kassel bei der Eröffnung des 8. Tags der Diakonischen Öffentlichkeitsarbeit, der unter dem Motto «Diakonische Kommunikation innovativ gestalten» stand.

«Wir müssen als Diakonie die Nase vorn haben und nicht immer nur hinterherstolpern», ermutigte er die rund 120 Teilnehmenden der Konferenz zu Einfallsreichtum. Von Fehlern solle man sich dabei nicht entmutigen lassen: «Fehler sind Innovationsressourcen schlechthin», betonte Kottnik.

In seinen bisherigen Amtszeit als Präsident des Diakonischen Werkes sei ihm vor allen Dingen deutlich geworden, dass die Diakonie ein unverzichtbarer Bestandteil der Gesellschaft sei, sagte Kottnik. Erfreut zeigte er sich auch über das verbesserte Verhältnis von Diakonie und Kirche. «Kirche und Diakonie nähern sich wieder einander an», bemerkte er.

Unter dem Motto «Diakonische Kommunikation innovativ gestalten» befassten sich Vertreter aus diakonischen Einrichtungen bis zum  Mittwoch mit der Frage, wie der Erfolg diakonischer Arbeit auch in Zukunft gesichert werden kann. (01.11.2007)