Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 30 Aug 2013

Homberg/Efze (medio). Mit einer öffentlichen festlichen Versammlung in der Homberger Stadtkirche (Marktplatz) feierte die Diakonische Flüchtlingsberatung im Schwalm-Eder-Kreis am 12. September 2013 ihr 20-jähriges Bestehen. Zu dem Abend, der um 18 Uhr mit einem Ankommen bei Kaffee und Tee begann, waren als Gäste auch der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, und der Landrat des Schwalm-Eder-Kreises, Frank-Martin Neupärtl (SPD), anwesend, teilte Pfarrer Dierk Glitzenhirn vom Evangelischen Forum Schwalm-Eder mit.

Um 19 Uhr waren Gäste und interessierte Menschen aus der Region zu einer Andacht eingeladen, die vom Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werks im Schwalm-Eder-Kreis, Dekan Christian Wachter, und Silvia Scheffer von der Diakonischen Flüchtlingsberatung gestaltet wurde. In der Andacht predigte Bischof Hein. Ab 19:45 Uhr richteten Menschen, die im Schwalm-Eder-Kreis eine Heimat auf Zeit oder auf Dauer nach erfolgter Anerkennung gefunden haben, ihre Fragen an Bischof Hein und Landrat Neupärtl. Ab 20:30 Uhr lud Diakoniepfarrerin Margret Artzt zu Fest und Geselligkeit mit Musik und kleinen Speisen ein.

Es gehöre zum Auftrag und zum Selbstverständnis der Diakonie, dass Menschen auf ihrer Flucht bei der Evangelischen Kirche Unterstützung finden sollen, heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Die Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werkes im Schwalm-Eder-Kreis bietet seit 1993 Asylsuchenden und Flüchtlingen Beratung und Begleitung an. Die Fest-Veranstaltung des Diakonischen Werks im Schwalm-Eder-Kreis wird in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Schwalm-Eder angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. (30.08.2013)

Download:

Lesen Sie hier die Andacht von Bischof Hein im Wortlaut:

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Linktipp:

Das Diakonische Werk im Schwalm-Eder-Kreis finden Sie im Internet unter:

dwsek.de