(V.l.n.r.:) Debora Gillessen (Referat Erwachenenbildung im Landeskirchenamt), Carmen Thomas (Redakteurin und Moderatorin), Moderatorin Sharon Adler (Journalistin und Fotografin), Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin (Bundesministerin der Justiz a.D.)

(V.l.n.r.:) Debora Gillessen (Referat Erwachenenbildung im Landeskirchenamt), Carmen Thomas (Redakteurin und Moderatorin), Moderatorin Sharon Adler (Journalistin und Fotografin), Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin (Bundesministerin der Justiz a.D.)

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 05 Nov 2018

Kassel (medio). Vor 100 Jahren veröffentlichte in Deutschland der Rat der Volksbeauftragten am 12. November 1918 einen Aufruf an das deutsche Volk, in dem die im Zuge der Novemberrevolution an die Macht gekommene Reichsregierung mit Gesetzeskraft das allgemeine Wahlrecht für Männer und Frauen verkündete. Dieses erteilte Recht gilt bis heute in Deutschland als Grundlage für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern.

Aus diesem Anlass ludt das Referat Erwachsenenbildung im Dezernat Bildung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Jubiläumsabend (12.11) zu einem Vortragsabend ein. Referentinnen waren die Rechtsanwältin und Bundesministerin der Justiz a.D., Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, und die Redakteurin und Moderatorin Carmen Thomas. Sie sprachen in Referaten zur Bedeutung das Frauenwahlrechts und über den gemeinsamen Kampf von Frauen für dieses Recht.

An dem Abend wurde auch in die Gegenwart geblickt und gefragt, was sich seit dem erkämpften Wahlrecht verändert hat, wo weiterhin gegen starre Chancenungleichheiten gekämpft werden muss und wo das Errungene zu entgleiten droht. Moderiert wurde der Abend von der Journalisitn und Fotografin Sharon Adler.

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Weitere Infos zum Projekt finden Sie hier:

frauen-netzwerken.de

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