Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 13 Dez 2006

Fulda/Hanau/Kassel/Marburg (epd). Auch in diesem Jahr gibt es im Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und des Bistums Fulda wieder die Aktion «Friedenslicht aus Betlehem».

Wie die bischöfliche Pressestelle in Fulda mitteilte, wurde das in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind entzündete Licht in die Fuldaer Christuskirche gebracht, in der am 17. Dezember eine ökumenische Aussendungsfeier statt fand. Pfadfinder verbreiteten anschließend das Licht entlang verschiedener Bahnstrecken im Gebiet der beiden Kirchen aus dem Zug heraus.

Die Geschichte des Friedenslichts begann 1986 mit der Initiative «Licht aus Betlehem» des Österreichischen Rundfunks. Das Friedenslicht wird seit 1989 in Kooperation mit den österreichischen Pfadfindern europaweit weiter verbreitet. Jedes Jahr wird eine Kerze von einem Kind in der Geburtsgrotte von Jesus Christus in Betlehem entzündet und dann per Flugzeug nach Österreich gebracht. In Wien findet die zentrale Aussendungsfeier statt. Mit der Bahn bringen Delegationen von Pfadfindern das Friedenslicht über Nacht in deutsche Städte.. (18.12.2006)