Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 22 Jun 2006

Durch die geplanten Kürzungen müssten Rüstzeiten und Begleitseminare für Zivildienstleistende massiv eingeschränkt werden, auch die Zeitschrift «Zivil» sei in ihrer Existenz bedroht. Allein die Zivildienstleistenden innerhalb der EKKW hätten im vergangenen Jahr von zwölf Rüstzeiten profitiert, für die 25.000 Euro zur Verfügung standen. «Das könnten wir dann nicht mehr machen», erklärte Haupt. Besonders dem unermüdlichen Einsatz der Kirche sei es zu verdanken, dass der Zivildienst heute von staatlicher Seite positiv gewürdigt werde. Noch 1995 habe der damalige Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Zivildienstleistende als «Egoisten» denunziert. (22.06.2006)