Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 10 Nov 2016

Oberursel/Hanau/Frankfurt a.M. (epd). Die Hanauer Dekanin Claudia Brinkmann-Weiß ist ab 2017 neue Vorsitzende der Mitgliederversammlung der Diakonie Hessen. Sie sei am Dienstag (8.11.) in Oberursel zur Nachfolgerin des früheren rheinland-pfälzischen Innenministers Karl Peter Bruch (SPD) gewählt worden, der nicht mehr kandidierte, teilte die Diakonie mit. Zur stellvertretenden Vorsitzenden sei die Präses der Dekanatssynode Mainz, Birgit Pfeiffer, bestimmt worden. Die Mitgliederversammlung ist das in der Regel einmal im Jahr tagende «Parlament» der Diakonie Hessen.

Sie wolle sich für die Interessen aller Mitglieder einsetzen und am weiteren Zusammenwachsen der Diakonie Hessen und ihrer Gremien mitwirken, versprach Brinkmann-Weiß den Angaben zufolge nach ihrer Wahl. Bruch sagte, er sei sehr froh, dass er die Diakonie Hessen seit ihrer Fusion 2013 begleiten durfte. «Sie ist in unserem Land eine unverzichtbare sozialpolitische und gesellschaftliche Kraft.» Ihre Arbeit zeichne sich durch «vorbehaltloses praktisches Hilfehandeln und die klare Vertretung sozialpolitischer Interessen gegenüber der Politik» aus.

Die Diakonie Hessen ist 2013 aus der Fusion des Diakonischen Werks in Hessen und Nassau und des Diakonischen Werks in Kurhessen-Waldeck hervorgegangen. Derzeit gehören ihr nach eigenen Angaben 430 Rechtsträger an einschließlich Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Gesellschaften sowie 47 Dekanate der hessen-nassauischen Kirche und 24 Kirchenkreise der kurhessischen Kirche an. (09.11.2016)

Linktipp:

Die Diakonie Hessen finden Sie im Internet unter:

diakonie-hessen.de