Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 25 Jun 2009

Frankfurt (medio). Am Mittwoch (17.06.) trafen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mehr als 2.700 Firmen, Ministerien und Gemeinden zum «JPMorgan-Chase-Lauf» in Frankfurt am Main. Mit dabei war auch ein 48-köpfiges Team des in Schwalmstadt-Treysa ansässigen Hessischen Diakoniezentrums Hephata, teilte Melanie Schmitt von der Öffentlichkeitsarbeit der diakonischen Einrichtung mit. Der schnellste Läufer des Rennens hätte die 5,6 Kilometer lange Strecke in 15:59 Minuten absolviert, der langsamste benötigte mehr als eine Stunde. Der Spitzenreiter des  Hephata-Teams platzierte sich mit 33 Minuten im guten Mittelfeld, doch für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sei nicht die Zeit das Wichtigste gewesen, sondern mit dabei und im Ziel angekommen zu sein.

Tatkräftige Unterstützung bekamen die Hephata-Läufer von den Zuschauern an den Straßenrändern der abgesperrten Frankfurter Innenstadt. Dort wurde getrommelten, geklatscht und angefeuert: «Wenn ich langsamer geworden bin, haben mich die Fans angefeuert, es war wirklich gut», sagt Anita Weix, die hauswirtschaftliche Betriebsleiterin im Herzberghaus der Einrichtung.

Der Firmenlauf wurde 1977 von der «Bank Manufacturers Hanover Trust» in New York City unter dem Namen «Corporate Challenge» ins Leben gerufen und kam 1993 als JPMorgan-Chase-Lauf nach Deutschland. Ein Teil der Erlöse aus dem Startgeld der Läufer wird für einen jährlich wechselnden guten Zweck verwendet. Bei dem diesjährigen Lauf seien laut Schmitt mehr als 200.000 Euro für die Stiftung Deutsche Sporthilfe erlaufen worden. Das Sportereignis, das jedes Jahr in vielen Großstädten der Welt veranstaltet wird, gilt in Frankfurt am Main als das teilnehmerstärkste. (25.06.2009)

Linktipp:

Das Hessische Diakoniezentrum Hephata finden Sie im Internet unter:

hephata.de