Der «Hit-From-Heaven-Sonntag» ist eine Gemeinschaftsproduktion des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, des Kirchenkreises Hanau und des Privatsenders FFH. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht dabei immer ein aktueller Popsong.

Der «Hit-From-Heaven-Sonntag» ist eine Gemeinschaftsproduktion des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, des Kirchenkreises Hanau und des Privatsenders FFH. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht dabei immer ein aktueller Popsong.

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 25 Jul 2018

Kassel/Bad Vilbel (epd/medio).  «So kommen der Glaube und das, was im Leben passiert näher zusammen» und «Wunderbar, dass man über alltägliche Dinge spricht» - so lauteten die Rückmeldungen nach den Gottesdiensten am «Hit-From-Heaven-Sonntag», berichtete Pfarrer Siegfried Krückeberg, einer der Initiatoren Aktion «Hit-From-Heaven-Sonntag». An insgesamt 59 Orten ging es am 2.9.2018 in Gottesdiensten um den Pop-Song «Sowieso» von Mark Forster.

Es wurden Mauern aus Karton eingerissen, Konfirmanden führten ein Theaterstück zum Song auf oder eine Band spielte den Song. In vielen Gemeinden startete der Gottesdienst bewusst mit einer Panne, so Krückeberg. «In einer Gemeinde hat zum Beispiel eine Band den Song «Sowieso» unglaublich schlecht gespielt. Das Lied wurde dann vom Handy abgespielt. Diese Panne kam super an. Die Gemeinde hat schallend gelacht.»  Denn in dem Song von Forster geht es um kleinere und größere Katastrophen des Lebens, verbunden mit der Hoffnung, dass «immer eine neue Tür aufgeht, egal was kommt». Der Song mache Mut, humorvoll zu den eigenen Schwächen und Missgeschicken zu stehen und daraus das Beste zu machen. Als Botschaft für die Gottesdienstbesucher sagt Mark Forster (siehe Hörtipp): «Denkt daran: Am Ende wird alles gut, sowieso!» 

Der «Hit-From-Heaven-Sonntag» ist eine Gemeinschaftsproduktion des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, des Kirchenkreises Hanau und des Privatsenders FFH. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht dabei immer ein aktueller Popsong. In der FFH-Sendung «Kreuz und Quer» wird im Vorfeld über die Veranstaltung berichtet.

Seit 2015 gibt es ein Mal pro Jahr den «Hit-From-Heaven-Sonntag». Damals haben elf Kirchen in Hessen mitgemacht, 2016 waren es 32 und im vergangenen Jahr wurde der «Hit-From-Heaven-Gottesdienst» in 46 hessischen Kirchen gefeiert. Jeden Sonntag zwischen 6 und 9 Uhr geht es in der FFH-Sendung «Kreuz und Quer» um christliche Themen, in den kommenden Wochen auch immer wieder über die Vorbereitungen des «Hit-From-Heaven-Sonntags». (03.09.2018)

Plakatmotiv zum «Hit-From-Heaven-Sonntag» 2018.

Plakatmotiv zum «Hit-From-Heaven-Sonntag» 2018.

Veranstaltungskalender:

Diese Gemeinden machten mit beim «Hit-From-Heaven-Sonntag» am 2. September 2018:

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Umfrage:

Im Song singt Mark Foster, dass «immer eine neue Tür aufgeht, egal was kommt». Wir haben Hessen gefragt, wann für sie eine Tür in ihrem Leben aufging:

Internetradio:

In Alheim-Oberellenbach wird der Pop-Song live von der Jugendband «The Crazy Church» mit neun Bandmitgliedern aufgeführt. medio-Reporter Torsten Scheuermann hat mit den Jugendlichen gesprochen:

Interview:

Hier können Sie ein Interview Mark Forster anhören und für die Gottesdienstgestaltung als mp3-Datei herunterladen:

Materialpaket:

Im Materialpaket zum «Hit-From-Heaven-Sonntag» finden Sie u.a. einen Gottesdienst- und Predigtentwurf, Gemeindebriefvorlagen und gestaltbare Plakatvorlagen:

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