Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 07 Sep 2016

Kassel (medio). Was mache ich nach meinem Schulabschluss? - Das ist eine Frage, auf die viele Schülerinnen und Schüler noch keine Antwort wissen. Die Bildungsmesse «azubi & studientage Kassel» hat am 9. und 10. September dazu Ideen und Anregungen gegeben.

Auch die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und die Diakonie Hessen präsentierten sich in diesem Jahr wieder mit einem gemeinsamen Stand auf der Bildungsmesse und informierten über das breite Spektrum an beruflichen Möglichkeiten bei Kirche in Diakonie.

Eingeladen waren Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 bis 13 in Begleitung von Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern aus der Region Nordhessen in die Messehallen Kassel, Halle 3, Stand 254, teilten Landeskirche und Diakonie mit. Die Berufsausbildungen wurden an dem Messestand von Auszubildenden und Studierenden selbst vorgestellt. Jugendliche und Eltern konnten somit von Insidern alles über Anforderungen und Vorteile in den unterschiedlichen Ausbildungsgängen erfahren.
 

Kirche und Diakonie bieten vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten

Für alle Schulabschlüsse wurden berufliche Einstiegsmöglichkeiten vorgestellt: ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr bei den Evangelischen Freiwilligendiensten im In- oder Ausland kann bei der endgültigen Entscheidung für den Traumberuf helfen. Hauptschüler können aus verschiedenen sozialen Helferberufen auswählen. Nach dem Abschluss einer Helferausbildung besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Beispiel zum Gesundheits- und Krankenpfleger zu absolvieren. Aber auch wer gerne studieren möchte, findet bei Kirche und Diakonie verschiedene Möglichkeiten: von Studiengängen im Gesundheitsbereich, in Sozialer Arbeit über die Gemeindepädagogik bis zum Theologiestudium gibt es eine Vielfalt von Möglichkeiten, teilten die beiden Aussteller mit.

Im Vorfeld ihres Messebesuchs betonte Katrin Wienold-Hocke, Pröpstin des Sprengels Kassel, dass die Landeskirche auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner für die Menschen vor Ort in den Kirchengemeinden, Bildungseinrichtungen und diakonischen Diensten sein werde. Die Zusammenarbeit der vielfältigen Berufe biete zusätzliche Chancen. Die Pröpstin sagte wörtlich: «Für alle unsere kirchlichen Berufsfelder suchen wir darum Menschen, die die Kirche der Zukunft mit gestalten und mit verantworten wollen.»

«Wir freuen uns über die jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung in Kirche und Diakonie entscheiden. Wir bieten ihnen in unseren Ausbildungsstätten und Hochschulen eine fachlich fundierte und an den Grundwerten von evangelischer Kirche und Diakonie ausgerichtete Ausbildung», so Pfarrer Horst Rühl, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen. Als früherer Vorstand im Waldeckschen Diakonissenhaus Sophienheim in Bad Arolsen weiß Rühl, wovon er spricht, denn er war dort auch für die Altenpflegeschule und für Kinder- und Jugendhilfe zuständig.

Bereits seit 2010 präsentieren sich Kirche und Diakonie gemeinsam auf der Kasseler Ausbildungsmesse. Jährlich qualifizieren beide Institutionen 1.500 Menschen in Erstausbildungen, Studium oder Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheits- und Sozialberufe, Kirchenverwaltung, Gottesdienst, Seelsorge, Religionsunterricht und Gemeindearbeit. (07.09.2016)

Wie komme ich hin?

Informationen zum Angebot und zur Anfahrt zum Messegelände Kassel finden Sie hier:

azubitage.de

ekkw.de-Service:

Weitere Informationen zu Ausbildung und Studium in Kirche und Diakonie finden Sie im ekkw.de-Servicebereich:

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Theologiestudium:

Wenn Sie darüber nachdenken, Theologie zu studieren und Pfarrer oder Pfarrerin werden zu wollen, können Sie sich hier umfassend informieren:

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Linktipp:

Über die Diakonie und deren Arbeitsfelder können Sie sich hier informieren:

diakonie-hessen.de