Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 14 Nov 2007

Sontra (medio). Zum letzten Mal nahmen die Delegierten der elf Kirchengemeinden aus der Region Sontra an einer Kreissynode des Kirchenkreises Rotenburg teil. «Es tut mir persönlich weh, denn es handelt sich um sehr aktive Gemeinden», sagte die Rotenburger Dekanin Gisela Strohriegl in ihrem Dekansbericht vor der Synode in Sontra, «aber die Umgliederung in den Kirchenkreis Eschwege ist sinnvoll.» Zuvor hatte der Eschweger Dekan Dr. Martin Arnold, der mit dem Kirchenkreisvorstand Eschwege an der Synode als Gast teilnahm, im Rahmen eines Grußwortes noch einmal die Gründe für die Umgliederung genannt.

Die kirchlichen Strukturen würden den politischen Strukturen angepasst, so dass es zukünftig nur noch zwei Kirchenkreise im Werra-Meißner-Kreis gebe, nämlich Eschwege und Witzenhausen, unterstrich Arnold. Der Umgliederung seien intensive Gespräche vorangegangen. Alle betroffenen Kirchengemeinden hätten der Umgliederung zugestimmt. Sie soll nach Beschluss der Landessynode im Jahr 2008 in Kraft treten. (14.11.2007)