Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 22 Jun 2011

Berlin/Kassel (medio/epd). Am Samstag (25.6.) wurde  in Berlin der erste bundesweite «Konfi-Cup» ausgespielt. Als Sieger setzten sich  Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinde St. Martini aus Estebrügge bei Stade (Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers) in insgesamt acht Spielen gegen Teams aus zwölf weiteren Landeskirchen durch. Finalgegner war das Team der St. Martini-Gemeinde in Bremen-Lesum, der dritte Platz ging an die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde Schönberg aus der nordelbischen Kirche, teilte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) mit, die den «Konfi-Cup» veranstaltete.

Für den Bundesausscheid, der einen Tag vor der Eröffnung der Frauen-Fußballweltmeisterschaft stattfand, hatte sich auch das kurhessische Konfirmanden-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Bruchköbel qualifiziert und belegte den 5. Platz, teilte Claudia Rudolff von der Arbeitsstelle für Konfirmandenarbeit in Kassel mit. 

Spaß und Fair-Play hätten bei dem Turnier im Vordergrund gestanden, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider bei der Siegerehrung, die er gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger, vornahm. Seit 2004 gibt es nach EKD-Angaben Konfi-Cup-Turniere auf Ebene der Landeskirchen. Die Anregung zu einem deutschlandweiten Finale sei 2006 von Zwanziger gekommen, erklärte der Ratsvorsitzende. Für viele Jugendlichen zähle der Konfi-Cup zu den Höhepunkten ihrer Konfirmandenzeit.

DFB-Präsident Zwanziger begrüßte es, dass die EKD nicht nur dieses Turnier, sondern auch die Frauen-Fußballweltmeisterschaft begleite. Kirche und Sport seien gute Partner im gemeinsamen Bemühen, Menschen einander näher zu bringen. Eröffnet wurde das Turnier mit einer Andacht des Sportbeauftragten der EKD, Prälat Bernhard Felmberg. (28.06.2011)

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Weitere Informationen zum bundesweiten Finale des Konfi-Cups in Berlin finden Sie unter:

ekd.de/kirche-und-sport