Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 23 Mai 2007

Kassel (epd). Die Vernetzung und Stärkung von Frauen innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ist nach wie vor ein wichtiges Ziel der Landesfrauenkonferenz. Dies erklärte die Leiterin des Referats Erwachsenenbildung in der EKKW, Martina S. Gnadt, aus Anlass der Feierstunde zum 20-jährigen Bestehen der Konferenz am Dienstag in Kassel. Die Institution, in der gewählte Delegierte aus allen Kirchenkreisen vertreten sind, war am 6. Mai 1987 gegründet worden. Den Festvortrag hielt die Freiburger Theologin und Philosophin Andrea Günther.

Prälatin Roswitha Alterhoff hob hervor, dass insbesondere Ehrenamtliche von der Arbeit der Landesfrauenkonferenz profitiert hätten. Die Geschichte der Konferenz sei eine «Erfolgsgeschichte». Auch die am Dienstag wiedergewählte Vorsitzende der Konferenz, Inge Rühl, bestätigte, dass die Frauenarbeit in den vergangenen 20 Jahren ein eigenes Gewicht und ein eigenes Gesicht bekommen habe. Man werfe einen scharfen Blick auf Missstände in der Gesellschaft und nehme dazu aus evangelischer Sicht Stellung. (23.05.2007)