Angesichts der Pandemie sollen die Gemeinden mit dem gemeinsamen Geläut  ein wahrnehmbares, österliches Zeichen der Hoffnung setzen. Unser Foto zeigt die Glocken der Evangelischen Kirchengemeinde Hebel. (Foto: medio.tv/Koch)

Angesichts der Pandemie sollen die Gemeinden mit dem gemeinsamen Geläut ein wahrnehmbares, österliches Zeichen der Hoffnung setzen. Unser Foto zeigt die Glocken der Evangelischen Kirchengemeinde Hebel. (Foto: medio.tv/Koch)

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 31 Mär 2021

Kassel (medio). Am Ostersonntag sollen die Glocken in den Kirchtürmen der Gemeinden die frohe Botschaft von Jesu Auferweckung und dem Sieg des Lebens über den Tod verkünden. Der Prälat der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Bernd Böttner, bittet die Gemeinden darum, die Glocken am 4. April von 12.00 Uhr bis 12.10 Uhr zu läuten. «Mit diesem hörbaren Zeichen ermöglichen wir es den Menschen in unseren Orten sich von der Osterbotschaft berühren zu lassen», so Böttner in einem Schreiben an die Kirchenvorstände.

«Zu Ostern feiern wir mit der Auferweckung Jesu den Sieg des Lebens über den Tod. Die von Ostern ausgehende Botschaft brauchen wir gerade auch angesichts der zunehmenden Sorge über die Entwicklung des Infektionsgeschehens», schreibt der Prälat weiter. Das Kollegium des Landeskirchenamtes habe mit der Bitte an alle Gemeinden einen Wunsch der Pfarrerinnen und Pfarrer im Kirchenkreises Hanau aufgenommen, angesichts der Pandemie gemeinsam ein wahrnehmbares, österliches Zeichen der Hoffnung zu setzen. (31.03.2021)