Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 17 Mär 2009

Marburg (epd). Das Marburger Bündnis für Familie hat «Wunschbäume» aufgestellt, um Vorschläge für eine familienfreundliche Stadt zu sammeln. In der ersten Woche hätten bereits zahlreiche Bürger Anregungen an den zwei Meter hohen Bäumen befestigt, sagte Gabi Cirkel vom Gleichberechtigungsreferat der Stadt Marburg dem epd. Zu den Wünschen gehörten unter anderem neue Zebrastreifen, gasbetriebene Busse, Wickelplätze in der Oberstadt, bessere Informationen über Freizeitangebote, Renovierung von Schulen und mehr Schwimmkurse für Kinder.

Die Bäume stehen an 25 Orten in der Stadt, unter anderem in Kindergärten, im Schwimmbad, in Bürgerhäusern, im Mehrgenerationenhaus oder in Banken. Junge und alte Menschen können ihre Vorschläge auch im Internet unter marburg.de/wunschbaum abgeben. Ende März holt das Bündnis die Wunschzettel ab, wertet sie aus und leitet sie an die zuständigen Stellen weiter.

Das Marburger Bündnis für Familie gründete sich 2005. Beteiligt sind die Stadt, die Universität, Vereine, Kirchen, Vertreter der Wirtschaft und der Gewerkschaften. (17.03.2009)

Linktipp:

Weitere Informationen und die Möglichlkeit, eigene Wünsche abzugeben, finden Sie im Internet unter:

marburg.de/wunschbaum