Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 22 Jun 2006

Dazu gehöre etwa die Pflege des historischen Erbes mit der Grablege der hessischen Landgrafen. Außerdem sei die Martinskirche ein zentraler Ort des Gedenkens der Zerstörung Kassels im Jahr 1943. Sie stehe ferner für Kirchenmusik auf höchstem Niveau und treibe während der Weltkunstausstellung documenta den Dialog zwischen Kirche und Kunst voran. Auch mit dem Staatstheater bestehe eine Kooperation.

Die Funktion der Martinskirche als zentrale Stadtkirche könne nur erhalten werden, wenn möglichst viele Menschen und Institutionen die Arbeit unterstützten, erklärte Pfarrer Willi Temme. Als Unterstützer konnten bereits namhafte Personen aus Kirche, Politik, Kultur und Wirtschaft gewonnen werden, so etwa der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, der Kasseler Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) sowie Horst Busch, Chefdramaturg am Staatstheater Kassel.

Weitere Informationen erteilt Pfarrer Temme, Telefon 0561/770267. Konto: Förderkreis Martinskirche, Konto: 2200201, BLZ 52060410 bei der EKK. (22.06.2006)