Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 03 Mär 2011

Kirchhain/Hardehausen (medio). Das dritte KonfiCamp des Evangelischen Kirchenkreises Kirchhain vom 24. bis 27. Februar im Jugendhaus Hardehausen in Nordrhein-Westfalen verzeichnete in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung: 123 Konfirmanden und Mitarbeiter aus sieben Kirchengemeinden des Kirchenkreises waren diesmal mit dabei, teilte Kreisjugendpfarrer Thomas Peters mit. Während der viertägigen Veranstaltung setzten sich die Konfis in kreativ gestalteten Gottesdiensten, einer Thomas-Messe und einem Stationen-Gottesdienst mit der zentralen Frage «Was bedeutet es eigentlich, sich konfirmieren zu lassen?» auseinander. Außerdem konnten die Jugendlichen mehr als 30 Workshops besuchen oder sich sportlich betätigen. 

«Mit der guten Resonanz und dem gelungenen Angebot etabliert sich damit das viertägige KonfiCamp immer mehr zu einem ergänzenden Angebot für die Konfirmandenarbeit im Kirchenkreis Kirchhain», sagte Peters. Erfreut zeigte sich der Kreisjugendpfarrer auch darüber, dass immer mehr ehrenamtliche jugendliche Mitarbeiter das Programm des Treffens mitgestalten würden. So spielten erstmals zwei Jugendliche aus Stadtallendorf in der Band mit, die für die Musik bei den Gottesdiensten verantwortlich war, eine Jugendliche predigte gemeinsam mit Pfarrerin Stefanie Busch und andere gestalteten selbstständig Workshops oder betreuten Stationen bei einer Spaßolympiade, berichtete Peters.

Und auch die Konfirmanden selbst hätten ein durchweg positives Fazit gezogen, berichteten die verantwortlichen Jugendreferenten des Kirchenkreises, Fabian Böhme und Marco Hinz: «Können wir solche Jugendgottesdienste nicht auch im Kirchenkreis feiern?» oder «Nächstes Jahr möchte ich auf jeden Fall als Betreuer mit dabei sein!» oder «Vielen Dank. Jetzt freue ich mich noch viel mehr auf meine Konfirmation.», zitierten sie einige Teilnehmer des Camps. Beide Referenten waren sich einig: «Tolle Konfis, sehr gute ehrenamtliche Mitarbeiter und eine unkomplizierte Zusammenarbeit mit den Pfarrern der beteiligten Kirchengemeinden waren die Grundlage für ein gelungenes KonfiCamp. Trotz der anstrengenden Tage hat es viel Spaß gemacht.» (03.03.2011)