Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 11 Nov 2013

Düsseldorf/Stuttgart (medio). Die Evangelische Kirche in Deutschland und die Diakonie Katastrophenhilfe rufen zu Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe auf den Philippinen auf. «Die Zerstörungen sind kaum vorstellbar, die Verluste an Menschenleben unermesslich», erklärte der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus Schneider am Rande der Synode in Düsseldorf. Es sei zu befürchten, dass die Zahl der Todesopfer des Taifuns noch weit über die bisher geschätzten 10.000 Menschen steige. «Die Opfer der Katastrophe brauchen unsere Gebete ebenso wie unsere praktische Hilfe», appellierte Nikolaus Schneider.

Stärkster Taifun, der je auf den Philippinen tobte

Der Taifun «Haiyan» hätte die Philippinen am 08. November mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 315 km/h getroffen, teilte die Diakonie Katastrophenhilfe mit. Nach Einschätzung von Experten handele es sich um den stärksten Taifun, der je auf den Philippinen tobte, so die Hilfsorganisation weiter. Hunderttausende Menschen hätten ihre Häuser verloren und seien obdachlos.

Durch die gute Partnerstruktur sei die Diakonie Katastrophenhilfe bereits seit Freitag (08.11.) im Katastrophengebiet aktiv. Die Mitarbeitenden der Partnerorganisationen hätten sich unmittelbar nach dem Sturm daran gemacht sich einen Überblick zu verschaffen, berichtet Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe. Durch die zerstörte Infrastruktur würden die Helfer jedoch nur langsam vorwärts kommen, so Keßler. (11.11.2013)

Spendenkonto:

Spenden können unter dem Stichwort «Philippinen» auf das Spendenkonto der Diakonie Katastrophenhilfe überwiesen werden:
Kontonummer: 502 502
BLZ: 210 602 37
(Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel)

Ihre Spende:

Helfen Sie mit Ihrer Spende! Spendenmöglichkeit unter:

diakonie-katastrophenhilfe.de