Die Leitungsgremien der beiden Landeskirche und der Diakonie Hessen (v.l.): Dr. Diethelm Meißner, Burkhard zur Nieden, Ulrike Scherf, Christian Schwindt, Dr. Volker Jung, Dr. Harald Clausen, Dr. Beate Hofmann, Carsten Tag, Lars Esterhaus, Martin Mencke und Joachim Sylla. (Foto: Schlitt)

Die Leitungsgremien der beiden Landeskirche und der Diakonie Hessen (v.l.): Dr. Diethelm Meißner, Burkhard zur Nieden, Ulrike Scherf, Christian Schwindt, Dr. Volker Jung, Dr. Harald Clausen, Dr. Beate Hofmann, Carsten Tag, Lars Esterhaus, Martin Mencke und Joachim Sylla. (Foto: Schlitt)

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 19 Dez 2023

Lauterbach. Die Evangelische Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN), die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) sowie die Diakonie Hessen sind Ansprechpartner vieler Menschen. Gleichzeitig hat ihr Wort auch Gewicht in der Landesregierung. Grund genug für die Leitungsgremien von Kirchen und Diakonie, sich zweimal jährlich abzustimmen und über politische Themen auszutauschen, die besondere Aktualität und gesellschaftliche Relevanz haben. Traditionell trifft die «Marburger Konferenz» einmal im Jahr an ihrem Gründungsort Marburg zusammen und ein weiteres Mal im hessischen Lauterbach. Dorthin hatte nun EKHN-Kirchenpräsident Dr. Volker Jung eingeladen. 

Themen der diesjährigen Winterkonferenz waren u.a. der Umgang mit sexualisierter Gewalt, auch mit Blick auf die im Januar erwartete ForuM-Studie, der Blick der neuen hessischen Landesregierung auf das Feld der Diakonie, Berichte der Synoden und Diakoniekonferenzen sowie einige weitere Fragen, die auf dieser Ebene bewertet werden mussten. «Bei allen Themen geht es hauptsächlich um eine strategische Abstimmung auf Landesebene mit Blick auf unser Gegenüber, die hessische Landesregierung», sagte Kirchenpräsident Dr. Jung laut Mitteilung der EKHN. 

Im Fokus der Konferenz im Posthotel Johannesberg stand auch die Begegnung der Leitungsmitglieder der Kirchen und der Diakonie. Anders als andere Treffen dieser Art stehe die Marburger Konferenz für ergebnisoffene Gespräche, da kein Beschlusszwang besteht, heißt es weiter. Die regelmäßigen Treffen ermöglichten auf diese Weise besonders konstruktive, wertschätzende Gespräche und einen vertiefenden Blick auf verschiedene Themen.

Neben Kirchenpräsident Dr. Jung und dessen Stellvertreterin Ulrike Scherf nahmen an dem Austausch teil: Bischöfin Dr. Beate Hofmann (EKKW) sowie deren Stellvertreter Prälat Burkhard zur Nieden, Carsten Tag (Leiter und Vorstand der Diakonie Hessen), Dr. Harald Clausen (Vorstand der Diakonie Hessen), Landeskirchenrat Dr. Diethelm Meißner (EKKW, Dezernent für Diakonie und Ökumene), Oberkirchenrat Christian Schwindt (Leiter des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN), Oberkirchenrat Lars Esterhaus (Verwaltungsleiter der EKHN), Dr. Martin Mencke (Beauftragter der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung) sowie Joachim Sylla (Vertreter der Diakonie Hessen im evangelischen Büro am Sitz der Landesregierung in Wiesbaden). (19.12.2023) 

Linktipps:

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau und die Diakonie Hessen finden Sie im Internet unter:

ekhn.de