Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 21 Jun 2006

Die Synodalen beschlossen weiterhin, dass das Stadtjugendpfarramt in die derzeit leer stehenden Pfarrhäuser der Kreuzkirche einzieht. Im Gegenzug sollen zwei andere im kirchlichen Besitz befindliche Häuser in Kassel veräußert werden. Insgesamt sei geplant, die Jugendarbeit in Kassel stärker zu «regionalisieren». Bei zurückgehenden Zuweisungen für die Personalkosten durch die Landeskirche könne nicht mehr jede Gemeinde mit einer halben oder ganzen Jugendarbeiterstelle versorgt werden. Die Gemeinden müssten daher vermehrt zusammenarbeiten.

Ein Strukturausschuss des Kirchenkreises hatte zudem vorgeschlagen, die Zahl der Gemeinden von derzeit 31 auf nur noch 17 zu reduzieren. (14.06.06)