Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 10 Nov 2009

Kassel. Mit einer Themenkampagne unter dem Motto «Was zählt noch?» will die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) auch in diesem Jahr den Buß- und Bettag in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses rücken. Dabei geht es 2009 um die Frage, was angesichts von Börsencrash, Wirtschftskrise und steigender Arbeitslosigkeit überhaupt noch zählt. «Was gibt verlässliche Orientierung? Wem kann noch vertrauen?» - Fragen, über die die Landeskirche mit den Menschen am Buß- und Bettag ins Gespräch kommen will.

Dazu hat sie gemeinsam mit der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern unter der Internetadresse www.busstag.de ein Angebot zusammengestellt, das neben thematischen Impulsen und einem Gottesdienstentwurf auch Veranstaltungsankündigungen und interaktive Elemente (Gebete, Chat, E-Card, etc.) enthält. Ein kurzer Filmspot führt in das Thema ein. Plakate, Zeitungsanzeigen und ein Heft zum Thema runden die Kampagne ab. Besonderer Höhepunkt der Kampagne im Internet: Am 19. November 2009 wird Bischof Prof. Dr. Martin Hein von 20 bis 21 Uhr zum Kampagnen-Thema chatten. Der Zugang zum Online-Chat ist unter busstag.de zu finden.

Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck bewirbt mit ungewöhnlichen Ideen bereits seit 1996 den Buß- und Bettag und nimmt damit eine Vorreiterrolle in Deutschland ein. Sie will mit der Kampagne auch Menschen ansprechen, die sich sonst keine Gedanken zum Buß- und Bettag machen würden. (10.11.2009)

 

Linktipp:

Alles über den Buß- und Bettag 2009 unter:

busstag.de/09

Lesen Sie hier die Kanzelabkündigung von Bischof Martin Hein zum Buß- und Bettag 2009:

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