Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 21 Aug 2008

Stuttgart/Kassel (epd/medio). Tausende von neuen Flüchtlingen aus den umkämpften Provinzen verschärfen die Situation in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Die Flüchtlinge sind dringend auf Hilfe angewiesen, da es sowohl an Nahrungsmitteln als auch an Schlafplätzen fehlt, teilte die Diakonie Katastrophenhilfe in Stuttgart mit. Die Diakonie erhöhte bereits mehrfach ihre Mittel für die Kriegsopfer.

Auch die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck stellt für die Kriegsopfer im Kaukasus 10.000 Euro zur Verfügung. Der Betrag stamme aus den Erntedankkollekten des vergangenen Jahres, teilte die Pressestelle der Landeskirche in Kassel mit  und rief zu Spenden auf.

Die Diakonie Katastrophenhilfe verteilt seit Tagen Nahrungsmittel und Decken in den Flüchtlingslagern in Tiflis und Gori; Lebensmittel wurden auch in die Atenischlucht geliefert, in der 40.000 Menschen Zuflucht gesucht hatten. Darüber hinaus unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe im Rahmen des weltweiten Verbundes ACT (Kirchen helfen gemeinsam) die Flüchtlinge im russischen Nordossetien. Für die Vertriebenen aus Südossetien leistet die russisch-orthodoxe Kirche Hilfe. (02.09.2008)

 

Spenden mit dem Kennwort «Nothilfe Kaukasus» an: Diakonie Katastrophenhilfe, Stuttgart, Konto 502 707 bei der Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70 (02.09.2008)

Online-Spenden:

Die Möglichkeit, online zu spenden, finden Sie unter:

diakonie-katastrophenhilfe.de