Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 19 Nov 2020

Kassel (medio). Der ekkw.de-Videogottesdienst zum Ewigkeitssonntag kommt am 22. November aus dem Seniorenhaus am Lindenberg. Der Gottesdienst, der in der Einrichtung im Kasseler Stadtteil Forstfeld aufgenommen wurde, steht unter dem Motto «Ich bin das Licht der Welt» (Joh 8, Vers 12) und ist um 9 Uhr hier im Internet abrufbar. In dem Haus leben sowohl ältere als auch pflegebedürftige Menschen.

Der Bibelvers deute als Botschaft und Zeichen der Hoffnung mitten hinein in die Thematik von Sterben, Tod und Trauer, so Pfarrerin Birgit Inerle, die in der Einrichtung tätig ist und für die Konferenz für Klinik und Altenheimseelsorge in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck spricht.

Gerade im Altenheim sterben in Relation gesehen besonders viele Menschen, so Pfarrerin Inerle. Dass will der Gottesdienst als eine Realität aufnehmen, aber gleichzeitig auch zeigen, wie viel Leben im Altenheim passiert. Daher kreisen die Texte, Lieder und die Predigt um das vielfältige Leben neben allem Sterben. 

Der Gottesdienst aus dem Kirchenraum des Hauses am Lindenberg wird neben Pfarrerin Inerle von Andreas Dengel am Klavier, der dortigen Einrichtungsleitung Sylvia Kuznia und der Verwaltungsangestellten des Landeskirchenamtes Anja Ryschko gestaltet.

Video-Gottesdienste und -andachten aus Kirchenkreisen, Gemeinden und Einrichtungen

Seit Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie präsentiert ekkw.de Video-Gottesdienste und -andachten aus Kirchenkreisen, Gemeinden und Einrichtungen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, die jeden Sonntagvormittag über die Internetseite der Landeskirche und die Sozialen Medien abrufbar sind.

Online-Kollekte

Sie möchten gerne spenden? Auf der folgenden Seite finden Sie den Verwendungszweck der Kollekte für den aktuellen Sonntag und die entsprechenden Kontonummern: www.ekkw.de/kollekte

Kirche von zu Hause

Auf der Internetseite der Landeskirche stehen zudem viele Anregungen und Materialien bereit, um Glaube und Gemeinde auch von zu Hause aus leben zu können: www.ekkw.de/kirche-von-zu-hause

(19.11.2020)

Internetradio:

Die richtigen Worte finden und jemanden trösten, dem es schlecht geht. Das ist oft gar nicht so leicht. Gerade wenn jemand schwer krank ist oder einen lieben Angehörigen verloren hat. Hoffnung können vielleicht diese Sätze aus der Bibel machen. Da heißt es: «Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein.» Wie das gemeint ist, erklärt Propst Helmut Wöllenstein aus Marburg:

Internetradio:

Die einen stürzen sich direkt hinein, andere versuchen es zu verdrängen: die Trauer. Irgendwann erwischt sie uns alle, weil ein geliebter Mensch stirbt. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Menschen trauern. Die Radio-Reporter des Medienhauses der EKKW haben nachgefragt: