Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 01 Jun 2020

Kassel/Fulda (medio). «Lieber Bischof Gerber, ich komme gerade aus einem Pfingstgottesdienst im Bergpark und sende Ihnen viel frischen Wind und Geistkraft!» - mit diesen Worten grüßt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, den Bischof des katholischen Bistums Fulda zum Pfingstfest. «Mögen Sie und Ihre katholischen Schwestern und Brüder ein gesegnetes, ermutigendes, stärkendes Pfingstfest feiern!», schreibt Dr. Hofmann am Pfingstsonntag an Gerber.

Pfingsten als das Fest der einen Kirche in großer Vielfalt sei für sie Herkunft und Vision von Zukunft zugleich, schreibt Dr. Hofmann weiter. Sie sehe es als gemeinsame Aufgabe, den Weg in diese Vision mitzugestalten, «gestärkt durch den Geist, der Enge, Trauer und Verzweiflung überwindet und neue Kraft zu einem verständlichen und überzeugenden gemeinsamen Zeugnis gibt».

Dr. Hofmann bringt in dem Gruß auch ihre Freude auf den gemeinsamen Weg zum 3. Ökumenischen Kirchentag 2021 zum Ausdruck - auch wenn es momentan ein Weg auf Hoffnung hin werde, «dass die Pandemie das große Fest nicht verdirbt», so die Bischöfin. Besonders freue sie sich auf die theologische Arbeit an der Sintflutgeschichte, die zu einer theologischen Verarbeitung von Katastrophen zwinge. «Davon hatten wir ja schon einige zu meistern in diesen letzten 12 Monaten», so Bischöfin Hofmann, die gemeinsam mit Bischof Gerber eine Bibelarbeit plant. (01.06.2020)
 

Unser Foto zeigt Bischöfin Dr. Beate Hofmann bei ihrem Antrittsbesuch bei Bischof Dr. Michael Gerber in Fulda im Oktober 2019. (Archivfoto: medio.tv/Schauderna)

Unser Foto zeigt Bischöfin Dr. Beate Hofmann bei ihrem Antrittsbesuch bei Bischof Dr. Michael Gerber in Fulda im Oktober 2019. (Archivfoto: medio.tv/Schauderna)

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