Fortbildung / Beratung: Mein Maß – das menschliche Maß als Richtschnur zum Tun und Lassen

Samstag, 17. Juni 2023, in Fulda:

Mein Maß – das menschliche Maß als Richtschnur zum Tun und Lassen

Ein Tag für Kirchenvorstandsvorsitzende, Mitglieder von Kirchenkreisvorständen und Mitglieder der Landessynode Samstag, 17. Juni 2023, 10:00 Uhr bis 16:15 Uhr im Evangelischen Zentrum in Fulda:

Es gibt ein Maß für die Größe von Räumen, die Höhe von Häusern, die Breite von Straßen usw., dass Menschen als angenehm empfinden. Umgekehrt gilt: Als unangenehm wird empfunden, was zu groß, zu hoch oder zu schwer ist. Einige Aufgaben der letzten Jahre waren (zu) groß und (zu) schwer, ob nun im Beruf oder im ehrenamtlichen Leitungsamt. Auf Dauer bewirkt solches Verdruss, Ärger und Enttäuschung. Was ist also das Maß, das für uns in Kirche und Gemeinde eine Richtschnur dafür sein kann, was wir tun oder aber ggf. auch lassen? Was kann dafür getan werden, dass die Arbeit von ehrenamtlichen Leitungsverantwortlichen maßvoll ist, Freude macht und zum Weitermachen ermutigt? Über diese und andere Fragen soll es an diesem Tag gehen.

Als Impulsgeber hat Dr. Peter Tauber (Landessynodaler, Historiker, Buchautor, Mitglied des Deutschen Bundestages von 2009 bis 2021, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium von 2018 bis 2021 …) zugesagt.

Die weiteren Mitwirkenden für Arbeit, Gespräch und Begegnung sind:
Burkhard zur Nieden, Prälat
Katharina Koch, Landessynodale, Fleischereimeisterin, Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin
Ulrike Joachimi, Pfarrerin, Beauftragte für die Kirchenvorstandswahl 2025
Esther Koch, Diakonin, Kirchenvorstandsarbeit
Dr. Ralph Fischer, Diakon, Kirchenvorstandsarbeit

Anmeldungen sind über das Portal Online-Anmeldung möglich. 

2023-02-21 37093

Veranstaltungshinweis
Mein Maß – das menschliche Maß als Richtschnur zum Tun und Lassen

Foto: Dr. Ralph Fischer

Samstag, 17. Juni 2023, in Fulda:

Mein Maß – das menschliche Maß als Richtschnur zum Tun und Lassen

Ein Tag für Kirchenvorstandsvorsitzende, Mitglieder von Kirchenkreisvorständen und Mitglieder der Landessynode Samstag, 17. Juni 2023, 10:00 Uhr bis 16:15 Uhr im Evangelischen Zentrum in Fulda:

Es gibt ein Maß für die Größe von Räumen, die Höhe von Häusern, die Breite von Straßen usw., dass Menschen als angenehm empfinden. Umgekehrt gilt: Als unangenehm wird empfunden, was zu groß, zu hoch oder zu schwer ist. Einige Aufgaben der letzten Jahre waren (zu) groß und (zu) schwer, ob nun im Beruf oder im ehrenamtlichen Leitungsamt. Auf Dauer bewirkt solches Verdruss, Ärger und Enttäuschung. Was ist also das Maß, das für uns in Kirche und Gemeinde eine Richtschnur dafür sein kann, was wir tun oder aber ggf. auch lassen? Was kann dafür getan werden, dass die Arbeit von ehrenamtlichen Leitungsverantwortlichen maßvoll ist, Freude macht und zum Weitermachen ermutigt? Über diese und andere Fragen soll es an diesem Tag gehen.

Als Impulsgeber hat Dr. Peter Tauber (Landessynodaler, Historiker, Buchautor, Mitglied des Deutschen Bundestages von 2009 bis 2021, Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium von 2018 bis 2021 …) zugesagt.

Die weiteren Mitwirkenden für Arbeit, Gespräch und Begegnung sind:
Burkhard zur Nieden, Prälat
Katharina Koch, Landessynodale, Fleischereimeisterin, Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin
Ulrike Joachimi, Pfarrerin, Beauftragte für die Kirchenvorstandswahl 2025
Esther Koch, Diakonin, Kirchenvorstandsarbeit
Dr. Ralph Fischer, Diakon, Kirchenvorstandsarbeit

Anmeldungen sind über das Portal Online-Anmeldung möglich. 

Fortbildung / Beratung: Aufblühen – „Du wirst sein wie ein bewässerter Garten!“ (Jesaja 58, 11)

 

Freitag, den 14. bis Samstag, den 15. Juli 2023 in Fulda:  

Aufblühen – „Du wirst sein wie ein bewässerter Garten!“ (Jesaja 58, 11) 

Ein Seminar für Kirchenvorsteher*innen – in Kooperation mit dem Kirchenkreis Fulda und der Fachstelle Engagementförderung
Freitag, den 14. Juli 2023, ab 17:00 Uhr bis Samstag, 15. Juli 2023, 17:00 Uhr im Bonifatiushaus in Fulda:

Für ein glückendes Gärtnern braucht es Wissen und Erfahrung, ein Gefühl für Pflanzen und Boden, es verlangt Mühe und braucht den unverfügbaren Segen, der das Gedeihen schenkt. Es braucht alles das, nichts davon ist verzichtbar – und es gleicht darin der Arbeit von Kirchenvorsteher*innen.
Sie sind daher eingeladen sich in der Landesgartenschau-Stadt Fulda vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen und unterschiedlicher Impulse darüber auszutauschen, was in den letzten Jahren in ihren Kirchengemeinden aufgeblüht ist, was Wurzeln geschlagen und zum Wachsen von Neuem beigetragen hat, aber auch, wie ‚Brachflächen‘ neugestaltet werden können, die in der vergangenen Zeit möglicherweise entstanden sind.

Als Impulsgeber hat Ulrich Schmitt, Geschäftsführer der Landesgartenschau Fulda 2023 gGmbH, zugesagt. Als Gärtnermeister mit mehr als dreißig Jahre Erfahrung im Garten- und Landschaftsbau ist er ein ausgewiesener Experte, wenn es darum geht, was wann wo wachsen und blühen kann, was man tun kann, um Brachen auf blühen zu lassen oder wann es Zeit ist, der Natur Ruhe zu gönnen. 

Carsten Skill, freiwilliger Feuerwehrmann, Dipl.-Ing., M.Sc. und Zauberkünstler hat die Aufgabe angenommen am Samstag der Tagung den Alltag in den Hintergrund zu rücken und dem Staunen Raum zu geben. Zwei Dinge, die fast immer am Anfang von etwas Neuem stehen.

Andreas Wiesner, Diplom-Pädagoge aus dem Referat Erwachsenenbildung entdeckt Neues im Stadtteil und im Dorf und zeigt auf, wo (noch) Chancen für eine Zusammenarbeit liegen. Denn eine bunte Mischkultur bringt Abwechslung ins Beet.  
Ulrike Joachimi, Pfarrerin, Beauftragte für die Kirchenvorstandswahl 2025 kennt Methoden und Tipps für eine gute Sitzungskultur. Damit Ideen aufblühen können. 
Esther Koch, Diakonin, Kirchenvorstandsarbeit, wirft einen kritischen Blick auf Ihre Belastungen in Ihrer Kirchengemeinde und zeigt Instrumente zur Entlastung auf – weil Erholung nottut. 
Dr. Ralph Fischer, Diakon, Kirchenvorstandsarbeit begeistert fürs Mitmachen. Wie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen und halten? Denn ein blühender Garten braucht engagierte Gärtner*innen. 

Anmeldungen sind über das Portal Online-Anmeldung möglich. 

2023-03-01 37095

Veranstaltungshinweis
Aufblühen – „Du wirst sein wie ein bewässerter Garten!“ (Jesaja 58, 11)

Foto: Dr. Ralph Fischer

 

Freitag, den 14. bis Samstag, den 15. Juli 2023 in Fulda:  

Aufblühen – „Du wirst sein wie ein bewässerter Garten!“ (Jesaja 58, 11) 

Ein Seminar für Kirchenvorsteher*innen – in Kooperation mit dem Kirchenkreis Fulda und der Fachstelle Engagementförderung
Freitag, den 14. Juli 2023, ab 17:00 Uhr bis Samstag, 15. Juli 2023, 17:00 Uhr im Bonifatiushaus in Fulda:

Für ein glückendes Gärtnern braucht es Wissen und Erfahrung, ein Gefühl für Pflanzen und Boden, es verlangt Mühe und braucht den unverfügbaren Segen, der das Gedeihen schenkt. Es braucht alles das, nichts davon ist verzichtbar – und es gleicht darin der Arbeit von Kirchenvorsteher*innen.
Sie sind daher eingeladen sich in der Landesgartenschau-Stadt Fulda vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erfahrungen und unterschiedlicher Impulse darüber auszutauschen, was in den letzten Jahren in ihren Kirchengemeinden aufgeblüht ist, was Wurzeln geschlagen und zum Wachsen von Neuem beigetragen hat, aber auch, wie ‚Brachflächen‘ neugestaltet werden können, die in der vergangenen Zeit möglicherweise entstanden sind.

Als Impulsgeber hat Ulrich Schmitt, Geschäftsführer der Landesgartenschau Fulda 2023 gGmbH, zugesagt. Als Gärtnermeister mit mehr als dreißig Jahre Erfahrung im Garten- und Landschaftsbau ist er ein ausgewiesener Experte, wenn es darum geht, was wann wo wachsen und blühen kann, was man tun kann, um Brachen auf blühen zu lassen oder wann es Zeit ist, der Natur Ruhe zu gönnen. 

Carsten Skill, freiwilliger Feuerwehrmann, Dipl.-Ing., M.Sc. und Zauberkünstler hat die Aufgabe angenommen am Samstag der Tagung den Alltag in den Hintergrund zu rücken und dem Staunen Raum zu geben. Zwei Dinge, die fast immer am Anfang von etwas Neuem stehen.

Andreas Wiesner, Diplom-Pädagoge aus dem Referat Erwachsenenbildung entdeckt Neues im Stadtteil und im Dorf und zeigt auf, wo (noch) Chancen für eine Zusammenarbeit liegen. Denn eine bunte Mischkultur bringt Abwechslung ins Beet.  
Ulrike Joachimi, Pfarrerin, Beauftragte für die Kirchenvorstandswahl 2025 kennt Methoden und Tipps für eine gute Sitzungskultur. Damit Ideen aufblühen können. 
Esther Koch, Diakonin, Kirchenvorstandsarbeit, wirft einen kritischen Blick auf Ihre Belastungen in Ihrer Kirchengemeinde und zeigt Instrumente zur Entlastung auf – weil Erholung nottut. 
Dr. Ralph Fischer, Diakon, Kirchenvorstandsarbeit begeistert fürs Mitmachen. Wie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen und halten? Denn ein blühender Garten braucht engagierte Gärtner*innen. 

Anmeldungen sind über das Portal Online-Anmeldung möglich. 

Fortbildung / Beratung: Aktuelle Fortbildungen

Aktuelle Fortbildungsangebote finden Sie hier:  www.engagiert-mitgestalten.de 

2023-03-01 24189


Aktuelle Fortbildungen

Aktuelle Fortbildungsangebote finden Sie hier:  www.engagiert-mitgestalten.de 

Fortbildung / Beratung: Beratung durch IPOS

Besteht für Teams, Gemeinden, Kooperationsräume oder Kirchenkreise ein umfangreicherer Beratungsbedarf, so arbeiten wir seit vielen Jahren vertrauensvoll und erfolgreich mit dem IPOS in Friedberg zusammen. Das IPOS ist das „Institut für Personalentwicklung, Organisationsberatung und Supervision“ unserer Schwesterkirche in Hessen und Nassau. Mit der Kirchenvorstandsarbeit im Referat Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste können Sie vorab Ihr spezifisches Beratungsinteresse klären und auch über Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung durch die Landeskirche oder den Kirchenkreis sprechen.

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Beratung durch IPOS

Besteht für Teams, Gemeinden, Kooperationsräume oder Kirchenkreise ein umfangreicherer Beratungsbedarf, so arbeiten wir seit vielen Jahren vertrauensvoll und erfolgreich mit dem IPOS in Friedberg zusammen. Das IPOS ist das „Institut für Personalentwicklung, Organisationsberatung und Supervision“ unserer Schwesterkirche in Hessen und Nassau. Mit der Kirchenvorstandsarbeit im Referat Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste können Sie vorab Ihr spezifisches Beratungsinteresse klären und auch über Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung durch die Landeskirche oder den Kirchenkreis sprechen.

Fortbildung / Beratung: Attraktive Gemeinde

„Attraktive Gemeinde“ ist ein Beratungsformat für Kirchengemeinden, landeskirchliche Gemeinschaften und

Kooperationsräume, das in einem abgestimmten Prozess zwischen Prozess- und Fachberatung das Ziel verfolgt, die aktuelle Situation zu analysieren, neue Perspektiven zu entwickeln, Projekte zu planen und fachlich begleiten zu lassen, sich mit anderen Akteuren zu vernetzen und die Vision einer hingehenden und einladenden Gemeindearbeit neu für sich zu entdecken.

 

Der Prozess verläuft in drei Phasen: Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung wird eine Perspektiventwicklung (PE) mit dem jeweiligen Leitungsteam durchgeführt. Die dort entwickelten Projekte werden fachlich begleitet, eventuell durch Einzel- oder Teamcoaching ergänzt und eine Zwischenbilanz nach sechs Monaten gezogen, Projekte neu justiert oder fortgeführt. Nach einer zweiten Projektphase wird nach einem Jahr Bilanz gezogen und gemeinsam die Erfolge gewürdigt. Als besonders fruchtbar in diesem Beratungsformat wird das gegenseitige Lernen voneinander empfunden bis hin zur Kooperation von Projekten.

 

„Attraktive Gemeinde“ beruht auf dem einjährigen Beratungsprojekt „Attraktive Gemeinde“, das 2015/16 von Mitgliedern des „Forum missionarische Kirche“ und dem Referat Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste erstmals und erfolgreich für 12 Gemeinden und Gemeinschaften durchgeführt wurde.

 

Voraussichtlicher nächster Start: Herbst 2020

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Gemeindeentwicklungsprojekt
Attraktive Gemeinde

„Attraktive Gemeinde“ ist ein Beratungsformat für Kirchengemeinden, landeskirchliche Gemeinschaften und

Kooperationsräume, das in einem abgestimmten Prozess zwischen Prozess- und Fachberatung das Ziel verfolgt, die aktuelle Situation zu analysieren, neue Perspektiven zu entwickeln, Projekte zu planen und fachlich begleiten zu lassen, sich mit anderen Akteuren zu vernetzen und die Vision einer hingehenden und einladenden Gemeindearbeit neu für sich zu entdecken.

 

Der Prozess verläuft in drei Phasen: Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung wird eine Perspektiventwicklung (PE) mit dem jeweiligen Leitungsteam durchgeführt. Die dort entwickelten Projekte werden fachlich begleitet, eventuell durch Einzel- oder Teamcoaching ergänzt und eine Zwischenbilanz nach sechs Monaten gezogen, Projekte neu justiert oder fortgeführt. Nach einer zweiten Projektphase wird nach einem Jahr Bilanz gezogen und gemeinsam die Erfolge gewürdigt. Als besonders fruchtbar in diesem Beratungsformat wird das gegenseitige Lernen voneinander empfunden bis hin zur Kooperation von Projekten.

 

„Attraktive Gemeinde“ beruht auf dem einjährigen Beratungsprojekt „Attraktive Gemeinde“, das 2015/16 von Mitgliedern des „Forum missionarische Kirche“ und dem Referat Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste erstmals und erfolgreich für 12 Gemeinden und Gemeinschaften durchgeführt wurde.

 

Voraussichtlicher nächster Start: Herbst 2020

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Fortbildung / Beratung: GemeindeChancen

Für die neugewählten Kirchenvorstände bietet die Kirchenvorstandsarbeit in Kooperation mit interessierten Kirchenkreisen das Fortbildungsangebot GemeindeChancen - Kirchenvorstand 2019 / 2025 an. Es handelt sich um eine sechs Zeitstunden umfassende Veranstaltung, in der die Teilnehmenden grundlegende Informationen zu zentralen Aufgaben- und Handlungsfeldern von Kirchenvorständen erhalten. Unter dem nebenstehenden Download finden Sie einen exemplarischen Programm-Flyer. Selbstverständlich kann das Konzept GemeindeChancen - Kirchenvorstand 2019 / 2025 sowohl hinsichtlich der angebotenen Themen als auch des zeitlichen Umfangs an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

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Kirchenvorstand 2019 / 2025
GemeindeChancen

Für die neugewählten Kirchenvorstände bietet die Kirchenvorstandsarbeit in Kooperation mit interessierten Kirchenkreisen das Fortbildungsangebot GemeindeChancen - Kirchenvorstand 2019 / 2025 an. Es handelt sich um eine sechs Zeitstunden umfassende Veranstaltung, in der die Teilnehmenden grundlegende Informationen zu zentralen Aufgaben- und Handlungsfeldern von Kirchenvorständen erhalten. Unter dem nebenstehenden Download finden Sie einen exemplarischen Programm-Flyer. Selbstverständlich kann das Konzept GemeindeChancen - Kirchenvorstand 2019 / 2025 sowohl hinsichtlich der angebotenen Themen als auch des zeitlichen Umfangs an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

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Fortbildung / Beratung: Vertrautes im Umbruch – wenn Heimat fremd wird

In nicht wenigen Dörfern, aber auch in Städten haben Menschen das Gefühl, dass sich ihre Heimat so sehr verändert, dass sie ihnen fremd wird. Das Verschwinden von Nachbarn, Läden, Gaststätten, Grundschulen, Postämtern, landwirtschaftlichen, handwerklichen und industriellen Betrieben, der Anblick von leerstehenden Wohn­häusern oder von verwahrlosten bis zerfallenen Gebäuden belasten die dort leben­den Menschen. Hier kommt den Kirchengemeinden eine besondere Verantwortung zu, weil Kirchen, Gemeinde- und Pfarrhäuser keine x-beliebigen Bauwerke, sondern für viele Menschen Teil ihrer Lebensgeschichte sind. Gerade die Kirchen sind mit ih­rer baulichen Präsenz zu einem Sinnbild für eine den Zeitläufen trotzende Dauer­haftigkeit geworden.

Doch auch die Kirchengemeinden müssen sich tief greifenden Veränderungen stel­len. So werden manche Gemeinde- und Pfarrhäuser oder sogar Kirchen auf­zu­geben sein. Manchmal werden Kirchengemeinden es nicht vermeiden können, Menschen zu enttäuschen, aber sie haben einen Erfahrungsschatz zur Verfügung – und der ist groß, wie solche Situationen bewältigt werden können. Überdies ist die Kirche selbst ein herausragendes Beispiel für eine hohe Wandlungsfähigkeit, mit der sie seit Bonifatius schon über tausend Jahre auf immer neue historische Herausfor­derungen reagiert, um ihren Dienst zu erfüllen. Keine Generation von Entschei­dungsträgern konnte sich dabei jedoch sicher sein, das einzig Richtige zu tun, son­dern sie haben stets nach Maßgabe ihres Wissens und mit Gottvertrauen versucht, das von ihnen für notwendig, richtig und zukunftsfähig Erkannte umzusetzen.

Wenn Sie mit Ihrem Kirchenvorstand zu dem Benannten im Rahmen einer Sitzung, eines Studientages oder eines Wochenendseminars arbeiten wollen, dann sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gerne.

2017-12-19 24188


Vertrautes im Umbruch – wenn Heimat fremd wird

In nicht wenigen Dörfern, aber auch in Städten haben Menschen das Gefühl, dass sich ihre Heimat so sehr verändert, dass sie ihnen fremd wird. Das Verschwinden von Nachbarn, Läden, Gaststätten, Grundschulen, Postämtern, landwirtschaftlichen, handwerklichen und industriellen Betrieben, der Anblick von leerstehenden Wohn­häusern oder von verwahrlosten bis zerfallenen Gebäuden belasten die dort leben­den Menschen. Hier kommt den Kirchengemeinden eine besondere Verantwortung zu, weil Kirchen, Gemeinde- und Pfarrhäuser keine x-beliebigen Bauwerke, sondern für viele Menschen Teil ihrer Lebensgeschichte sind. Gerade die Kirchen sind mit ih­rer baulichen Präsenz zu einem Sinnbild für eine den Zeitläufen trotzende Dauer­haftigkeit geworden.

Doch auch die Kirchengemeinden müssen sich tief greifenden Veränderungen stel­len. So werden manche Gemeinde- und Pfarrhäuser oder sogar Kirchen auf­zu­geben sein. Manchmal werden Kirchengemeinden es nicht vermeiden können, Menschen zu enttäuschen, aber sie haben einen Erfahrungsschatz zur Verfügung – und der ist groß, wie solche Situationen bewältigt werden können. Überdies ist die Kirche selbst ein herausragendes Beispiel für eine hohe Wandlungsfähigkeit, mit der sie seit Bonifatius schon über tausend Jahre auf immer neue historische Herausfor­derungen reagiert, um ihren Dienst zu erfüllen. Keine Generation von Entschei­dungsträgern konnte sich dabei jedoch sicher sein, das einzig Richtige zu tun, son­dern sie haben stets nach Maßgabe ihres Wissens und mit Gottvertrauen versucht, das von ihnen für notwendig, richtig und zukunftsfähig Erkannte umzusetzen.

Wenn Sie mit Ihrem Kirchenvorstand zu dem Benannten im Rahmen einer Sitzung, eines Studientages oder eines Wochenendseminars arbeiten wollen, dann sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie gerne.

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